Biographie
Vita (kurz)
Biographie -
Thorsten Larbig
Thorsten Larbig, geboren 1964 in Fulda, studierte zunächst Schulmusik an der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim.
Es schloss sich das pianistische Solistenstudium an der Frankfurter Musikhochschule bei Ute Starke und Irina Edelstein an (Kammermusik und Liedstudium bei Charles Spencer und Rainer Hoffmann).
Das Studium schloss er im Jahre 1995 mit dem Konzertexamen ab und ist seither neben Lehraufträgen für Klavier und Gesangskorrepetition an den Musikhochschulen in Frankfurt und München sowohl als Solist als auch als gefragter Liedbegleiter tätig.
So hat Thorsten Larbig bereits mit namhaften Sängern wie Scot Weir, Ruth Ziesak, Heidrun Kordes, Gabriele Hierdeis, Margarete Joswig und anderen zusammengearbeitet.
Als Pianist begleitete er diverse Meisterkurse, so u.a. im Jahr 2000 den Internationalen Meisterkurs für junge Sänger auf Schloss Rheinsberg.
Bei zahlreichen CD- Rundfunk- und Fernsehproduktionen wirkte er mit; diverse Konzertreisen führten ihn nach England, Frankreich, Italien, Portugal, 2007 in die USA und in die Vereinigten Arabischen Emirate, sowie 2008 nach China.
Intensiv engagiert sich Thorsten Larbig auch seit Jahren als Begleiter, Arrangeur und Komponist im Chanson und Kabarettbereich.So ist er langjähriger Bühnenpartner von Jo van Nelsen, Alix Dudel, Sabine Fischmann und anderen.
Seit 1998 arbeitet Thorsten Larbig auch als bildender Künstler, dessen Erfolge bereits zahlreiche Ausstellungen in ganz Deutschland dokumentieren.
Thorsten Larbig
Schloßstraße 114 60486 Frankfurt Fon: 069-97781875 Fax: 069-97781931
Vita (ausführlich)
Lebenslauf
Thorsten Larbig
Persönliche Daten:
5. September 1964geboren in Fulda
AnschriftSchlossstr. 114
60486 Frankfurt
Telefon069/97781875
Fax069/97781931
E-Mailthorstenlarbig@aol.com
Homepagewww.thorsten-larbig.de
Familienstandledig
Nationalitätdeutsch
Schule
1970–1974 Grundschule Lindenfels
1974–1983Altes Kurfürstliches Gymnasium Bensheim
Zivildienst
1983–1985Heidelberger Individualhilfe für Schwerbehinderte
Studium
1985–1987Schulmusikstudium an der Hochschule für Musik Heidelberg-Mannheim, Studium der Kunstpädagogik an der PH Heidelberg (1985)
1987–1992Klavierstudium (Künstlerische Ausbildung) an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt bei Ute Starke und Professor Irina Edelstein, Liedstudium bei Professor Charles Spencer und Professor Rainer Hoffmann.
Diplom der künstlerischen Reife, Zulassung zum Konzertexamen
1992–1995Solistische Meisterklasse bei Professor Irina Edelstein in Frankfurt
Konzertexamen an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst.
Meisterkurse während des Studiums bei Erzebet Tusa (Budapest), Orazio Frugoni (Florenz), Hans Leygraf (Darmstadt).
Pädagogische Tätigkeiten
1987–1997Lehrkraft für Klavier an der Städtischen Musikschule Bad Nauheim
1990–1996Lehrauftrag für Ballett-Korrepetition an der Musikhochschule Frankfurt
1996–2004Lehrauftrag für Gesangskorrepetition und Liedbegleitung an der Musikhochschule Frankfurt
1998–2000Dozent für Gesangskorrepetition am Fachbereich Musik der Universität Mainz
2000–2003Lehrauftrag für Gesangskorrepetition und Liedbegleitung an der Musikhochschule München
seit 2004Lehrauftrag für Klavier (Schwerpunkt Schulmusik) an der Musikhochschule Frankfurt.
seit 2011Lehrkraft für Klavier an der Musikschule der Stadt Frankfurt
Kurse
1995 und 1997Begleiter bei den „Internationalen Meisterkursen für Gesang“ in Interlaken, Schweiz
2001Offizieller Begleiter des Meisterkurses für junge Sänger auf Schloss Rheinsberg
Konzerte und Projekte (Auswahl)
Liederabend mit Ruth Ziesak, Musikhochschule Frankfurt (Lieder von Wolf, Strauss u.a.), 1990
Liederabende mit Karl Markus in Bern und Frankfurt, Alte Oper (Lieder von Hessenberg, Mendelssohn u.a.), 1990
Schuberts „Winterreise“ mit Scot Weir bei der Schubertiade in Dreieich, 1991
Solopart bei Gershwins Concerto in F mit den Berliner Symphonikern unter Hans-Dieter Baum im Konzerthaus Berlin im Rahmen der Berolina-Konzerte, 1991
Mahlers sämtliche „Lieder aus des Knaben Wunderhorn“ mit Margarete Joswig und Carl-Christoph Gebhardt bei den Kirchberger Schlosskonzerten, 1992
Liederabend mit Evelyn Ceslar für die Schumann-Gesellschaft, Frankfurt (Lieder von Schumann und Wolf),1992
Brahms‘ „Schöne Magelone“ mit Christoph Kögel im Zinkmuseum, Kaiserslautern,1992
Wolfs „Italienisches Liederbuch“ mit Scot Weir und Heidrun Kordes beim „Musikherbst Wiesbaden", 1995
Liederabend mit Margarete Joswig für die Frankfurter Museumsgesellschaft in der Alten Oper, Frankfurt (Lieder von Liszt, Reger u.a.), 1994
Liederabend mit Birgit Schmickler auf Burg Namedy bei Bonn (Lieder von Schubert, Brahms u.a.), 1995
Liederabend mit Christian Elsner u.a. in der Alten Oper, Frankfurt (Lieder, Duette und Quartette von Schumann und Brahms), 1997
Liederabend mit Heidrun Kordes im Rahmen des „Heidelberger Frühlings“ (Lieder von Wolf, Berg, Strauss u.a.), 1997
Klavier und Liederabend „Wiener Klassik“ mit Heidrun Kordes und Scot Weir, Staatstheater Wiesbaden, 1998
Szenischer Liederabend „Oper-Über-Leben“ mit Christoph Kögel für die Kammeroper-Frankfurt, 1998
„Goethe-Balladen“ mit Daniel Sans und Christoph Fischesser für das Goethehaus Frankfurt (Lieder von Schubert, Loewe u.a.)
Szenischer Liederabend „Primadonna“ mit Smaida Platais für die Kammeroper-Frankfurt, 1999
Szenischer Liederabend: „Seelenklänge“ mit Solisten der Kammeroper Schloss Rheinsberg, 2000, (Lieder von Mahler, Schönberg, Webern u.a.)
Rundfunkproduktion der Klavierlieder von Ernst Toch mit Gabriele Hierdeis für den hr, 2001
Rundfunkproduktion mit Shakespeare-Vertonungen von Korngold, Fortner, Schnebel, Cage u.a. mit Gabriele Hierdeis für den SWF, 2001
Liederabend: „I hate music“ Amerikanische Lieder des 20. Jahrhunderts von Copland, Ives, Bernstein und Sondheim mit Gabriele Hierdeis für die „Englische Kirche“, Bad Homburg, 2001
Liederabend: „Das italienische Liederbuch“ von Hugo Wolf, mit Gabriele Hierdeis und Christoph Kögel im Goethe-Haus, Frankfurt; 2003
Liederabend: „Adornos Vorbilder“; Lieder von T.W. Adorno, Schönberg, Mahler und Webern mit Gabriele Hierdeis. Goethehaus, Frankfurt, Kloster Amorbach; 2004
Musiktheater „La voix humaine“;
Musik von F. Poulenc, Text von J. Cocteau, realisiert durch Vivienne Newport, Thorsten Larbig, Sabine Fischmann und Cornelia Niemann, im Mousonturm
Frankfurt, Stadttheater Hameln und dem Pfalzbautheater, Ludwigshafen, 2005
Szenischer Klavierabend & Musiktheater:
„Fass mich nicht an“ von Rainer Pudenz und Thorsten Larbig, mit Klaviermusik von Scarlatti, Bach, Mozart, Chopin, Lutosławski; mit Petra Woisetschläger, für die Kammeroper Frankfurt,
2006
Liederabend: „Bye, bye, mein lieber Herr“ – ein deutsch-amerikanischer Liederabend mit Musik von Eissler, Weill, McDowell, Gershwin, Hindemith u.v.a., mit Sabine Fischmann und Heidrun Kordes; Romanfabrik, Frankfurt, Musikhochschule Frankfurt, 2007
„Ein Goethe-Liederabend“ mit Vertonungen von Schubert, Schumann, Brahms, Mendelssohn, Wolf; mit Gabriele Hierdeis, Concert-Hall, Guangzhou, China, 2008
R.-Strauss-Liederabend mit Gabriele Hierdeis; u.a. für das Goethehaus Frankfurt; mit den Liedern op. 10, op. 22, op. 68 und den „Vier letzten Liedern“, 2009
Musiktheater: „Marilyn – Eine öffentliche Nervenprobe“. Eine Musical-Groteske. Mit Sabine Fischmann, Gesang, Schauspiel, Thorsten Larbig, Klavier, Gesang, Schauspiel, Arrangement, Birgitta Linde; Schauspiel, Idee und Regie. Produktion des Mousonturms, Frankfurt, 2009
Szenischer Klavierabend & Musiktheater
„Clara und Robert Schumann – Paartherapie“;
über die Beziehung Robert und Clara Schumann; mit Sabine Fischmann,Klavier, Gesang und Schauspiel Thorsten Larbig, Klavier und Schauspiel, Birgitta Linde, Schauspiel, Idee & Regie.
Produktion des Mousonturms, Frankfurt, 2009
„Jüdische Lieder im 20. Jahrhundert“ von D. Schostakowitsch, L. Bernstein, V. Ullmann u.a. mit Gabriele Hierdeis, Sopran, Birgit Schmickler, Alt und Daniel Sans; Tenor. Für die „Musica Judaica“ Gesellschaft, Frankfurt. 2010
Gründung des Ensembles „Col Canto“ mit Gabriele Hierdeis, Sopran, Birgit Schmickler, Alt, Daniel Sans, Tenor, Christoph Kögel, Bass und Thorsten Larbig, Klavier; 2011
Szenischer Klavierabend und Musiktheater:
„Doppelrahmfuge – Soloabend für einen synästhetischen Pianisten“ mit Klaviermusik von Händel, Mozart, Grieg, Skriabin, Brahms, Cage, Tschaikowski, Gershwin u.v.a. Birgitta Linde: Skript und
Regie; Thorsten Larbig: Darsteller und Klavier; Projekt des Mousonturms Frankfurt, August 2011
CD-Aufnahmen
1996„Mörike-Vertonungen von Hugo Wolf“ mit Scot Weir
1997„Schubert: Lieder nach Mayrhofer“ mit Scot Weir
1997„Musik im Hause Goethe“, Lieder von Himmel, Schröter, Eberwein u.a. mit Gesangsstudenten der Musikhochschulen Weimar und Frankfurt.
1999„Shakespeare-Songs“, Lieder von Haydn, Quilter, Gurney, Warlock, Argento, Korngold, Fortner und Strauss mit Gabriele Hierdeis
2000„Adornos Vorbilder“, Lieder von Mahler, Webern, Berg, Schönberg und Wagner; mit Gabriele Hierdeis.
2002„Liebenslänglich“ – Neue Chansons; mit Sabine Fischmann & Band.
2003„Grün! – Ein Abend für eine Farbe“ Chansons mit Jo van Nelsen.
2004„Das Italienische Liederbuch“ von Hugo Wolf, mit Gabriele Hierdeis und Christoph Kögel.
2005„Frag alles, was du willst – Fischmann singt Larbig – Neue Chansons“, mit Sabine Fischmann
2007„Was, dir geht’s gut? – Ein musikalischer Wellness-Abend“, Chansons/Kabarett mit Jo van Nelsen.
2009„Lieder“ von Richard Strauss; u.a. mit den „Vier letzten Liedern“, mit Gabriele Hierdeis, 2009
Kabarett – Chanson – Pop
Seit 1994Ständiger Pianist, Komponist und Arrangeur von Jo van
Nelsen, Sabine Fischmann und Alix Dudel.
Auftritte auf den wichtigsten deutschen Kleinkunstbühnen, u.a. im Tigerpalast Frankfurt, Bongo-Bar, München, Lustspielhaus, Hamburg, GOP, Hannover, BKA, Berlin, Springmaus, Bonn, Mousonturm,
Frankfurt, Renitenztheater, Stuttgart. Rundfunk- und Fernsehproduktionen für den HR, BR, SWF und den WDR.
Bisher drei CD-Veröffentlichungen mit eigenen Improvisationen:
1991„So close to you“
1997„Until now“
2002„After midnight“
Kurzlebenslauf Bildende Kunst:
Thorsten Larbig wurde 1964 in Fulda geboren.
Nach dem Studium der Musik und Kunstpädagogik an der PH in Heidelberg Ausbildung zum Konzertpianisten.
1992 Abschluss der Meisterklasse für Klavier an der Musikhochschule Frankfurt.
Seitdem Lehraufträge für Klavier an den Musikhochschulen München, Mainz und Frankfurt.
In der Bildenden Kunst war Thorsten Larbig 2002–2007 Schüler von Nino Pezella, Bernd Fischer, und Michael Siegel im Rahmen der Städelabendschule und der Städelsommerakademien 2002–2009, Frankfurt; ebenso war er 2003–2004 Teilnehmer der Europäischen Kunstakademie in Trier.
Seit 2001 Ausstellungen.
Unter anderem:
2005: Wasserschloss, Mespelbrunn; 2004: Sparkasse, Frankenthal; 2006: Galerie Glashaus, Derneburg; 2007: Altes Zollhaus, Heidelberg; sowie: Cafe Crumble, Frankfurt; 2008: Galerie Flot, Hofheim, 2009: Galerie „Art Rent“, Frankfurt.
Thorsten Larbig lebt heute als freischaffender Pianist, Komponist und Maler in Frankfurt am Main, und wird seit 2009 durch die Galerie Dr. Steffanie Söffing-Gansera, Fankfurt vertreten.
Thorsten Larbigs Arbeiten, sehr unterschiedlichen Formats und in unterschiedlichsten Techniken gearbeitet (von Bleistift über Wachskreiden und Buntstiften bis hin zu Acryl und Öl), sind thematisch eng verbunden.
Trauer und Schmerz auf der einen Seite, auf der anderen Ironie und bisweilen kindlicher Humor sind die Pole, zwischen denen Larbigs Werke mäandern, immer getragen von seinem, ihm als Musiker innewohnenden rhythmischen und linearem Gespür.
Eine Auswahl seiner Arbeiten ist unter: www.thorsten-larbig.de dokumentiert.