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Neue Gemälde

"Freud und Leid", Graphit auf Papier, 2023

o.T., Tusche & Gouache auf Papier, 2023

"Klaus Wolfermann 1972", Graphit auf Papier, 2023

o.T, Acryl, Bunt & Filzstift auf Papier, 2020

o.T, Tusche & Gouache auf Papier, 2023

"Flowers", Gouache auf papier, 2023

o.T., Gouache und Buntstifte auf Papier, 2022

"Miss Piggy", Filz & Buntstifte auf Papier, 2019

Musiktheatralische Programme & Projekte

 

 

„Lügen kann ich am besten“

 

Thorsten Larbig, vielen bekannt als pianistischer Sparringspartner von Jo van Nelsen, Sabine Fischmann und Alix Dudel, geboren in Rom und in Paris, aufgewachsen auf Hawai, studierte zunächst Ornithologie an der Sorbonne,lebt heute als Professor für Haptik und angewandte Quanten-Harmonik in New York. Larbigs Talkshows fürs australische Fernsehen sind Straßenfeger; seine ungezählten Romane wurden weltweit in alle 573 Sprachen übersetzt, und werden nach seinem Gewinn des Mathematik-Nobelpreises 1967 inzwischen an den Börsen von London bis Tokio zu Höchstpreisen gehandelt.
Erleben Sie also heute Abend einen der raren, begehrten Auftritte dieses einzigartigen Weltstars!
Am Klavier sitzend singt, spielt, liest und schwadroniert sich Larbig um Kopf und Kragen, und fühlt sich dabei nur einem verpflichtet: der absoluten Wahrheit!
Er nimmt sein Publikum mit auf eine höchst vergnügliche Reise in seinen von skurrilen Gestalten, wie Kreuzschmerz-geplagten Prinzessinnen, entführten Erdkundelehrern und kross gebratenen Schamanen bewohnten Kosmos.
Und was Sie jemals über schwule Eichhörnchen, depressive Klaviere oder dichtende Bademeister wissen wollten, hier werden Sie darüber aufs gründlichste aufgeklärt, und am Ende werden Sie nur bestätigen können, was die internationale Presse schon seit Jahrzehnten immer wieder verblüfft konstatieren muss:
„Phänomenal!...Hingehen!...Weltklasse!....Ungelogen!“

Premiere: 9.9.2016, Frankfurt, Die KÄS

 

 

Die Frau auf dem Stuhl“ von COPI

 

Szenische Lesung 

(mit Klaviermusik von E.Satie & C.Debussy)



mit

Klaus Gronau & Thorsten Larbig

Mitarbeit / Szenische Beratung:Sabine Fischmann


Premiere:

Dienstag; 11.12.2012, 20.30 Uhr,Romanfabrik,Hanauer Landstrasse 186,60314 Frankfurt,

&

Freitag 14.12.2012, 20 Uhr,Bar-Café Switchboard,Alte Gasse 36,60311 Frankfurt.


C O P I:


1939 in Buenos Aires geboren, in Paris als Zeichner, Dramatiker, Schauspieler und Romanautor bekannt geworden, von namhaften Regisseuren auf die Bühne gebracht, im Programm des Paris er Festival d’Automne und des Festival d’Avignon aufgeführt, vor 25 Jahren, am 14.12.1987 in einem Pariser Krankenhausan Aids gestorben.Das Stück „Die Frau auf dem Stuhl“ (La Femme assise) beruht auf Copis Comics und besteht aus einer (vom Regisseur Alfredo Arias zusammengestellten) Reihe von Einzelszenen, die durch eine zentrale Gestalt: Copis wohl berühmteste Comicfigur, jene „Femme assise“, verknüpft sind. Zu dieser Frau kommen viele verschiedene Menschen und auch Tiere und führen mit ihr skurrile, absurde, komische Gespräche ohne moralische Tabus.






COPI

colcanto - frankfurt

 

Gabriele Hierdeis, Sopran

Birgit Schmickler, Alt

Daniel Sans, Tenor

Christoph Kögel, Bass

Thorsten Larbig, Klavier

 

Vier Sängerinnen und ein schauspielender Pianist, die sich seit langem aus einem erfolgreichen Konzertleben kennen, haben dieses Ensemble gegründet, um mit thematisch schlüssigen Programmen ein großes Publikum zu erfreuen.

Oft gemeinsam engagiert, war es immer wieder der besondere gemeinsame Klang, das selbstverständliche Verschmelzen der Stimmen und die große Lust am musikalischen Miteinander, die sie 2011 dazu bewogen, ihre Arbeit zu viert mit einem Pianisten als festes Ensemble fortzusetzen.

Ihr Repertoire reicht von der klassischen Kammermusik ( Schumann, Brahms, Rossini....) bis zur Oper und Operette.Thorsten Larbig tritt dabei nicht nur als Pianist, sondern auch schauspielernd in unterschiedlichen Rollen auf - etwa als kapriziöser Rossini oder vergeistigter Schumann.....

Doppelrahmfuge

 

Solo für einen synästhetischen Pianisten

Musiktheater, Inszenierung : Birgitta Linde

Premiere:

August 2011, Mousonturm Frankfurt

 

 

 

Bach wie Lakritz, Mozart wie Silber, Chopin wie Geflügel, Tschaikowski wie Salz – von solchen  oder ähnlichen Synästhesien wird der Pianist Thorsten Larbig heimgesucht: Er schmeckt, was er spielt, und spielt, was er schmeckt! Sein Hör- und Geschmackssinn treten quasi als unzertrennliches Paar auf  und sorgen für einige musikalisch-gustatorische Überraschungen - schöne und unschöne, die unsere Gefühle für manches vertraute Stück ins  Gegenteil verkehren können.     

                                                                                                                                                   

Wenn Farben klingen, Wörter bunt sind, Musik nach etwas schmeckt und andere Kombinationen möglich sind – dann befinden wir uns in der Welt des Synästhetikers. Er erlebt sie sozusagen in 3D, bzw. auf zwei Kanälen gleichzeitig. Der Medizin ist das Phänomen seit mehr als 300 Jahren bekannt, man hielt das Zugleichwahrnehmen lange fälschlicherweise für etwas Krankhaftes, mittlerweile aber ist die Synästhesie ein faszinierender Forschungszweig geworden. Heute weiß man auch, dass es sich nicht etwa um Halluzinationen oder Einbildung handelt, wenn jemand Farben hört und Töne schmeckt, sondern um eine neurologische Besonderheit, eine spezifische Vernetzung im Hirn, auf Grund derer Eindrücke nicht nur mit dem jeweils passenden Sinn, sondern gleichzeitig auch mit einem anderen erlebt werden

Wahrnehmungs-Exoten, wie sich Synästhetiker gelegentlich nennen, können sich den verschiedenen Sinneseindrücken, von denen sie „heimgesucht“ werden, weder entziehen, noch können sie die synästhetischen Abläufe willentlich kontrollieren oder steuern. Schweizer   Forscher sind z.B. auf eine Musikerin gestoßen, die Töne nicht nur hört und in bunten Farben sieht, sondern sie auch schmeckt. Bach beispielsweise schmeckt ihr wie Sahne. Viele Künstler sind bzw. waren Synästhetiker, so der Maler Wassily Kandinsky, der Lyriker Arthur Rimbaud, der Komponist Alexander Skrjabin oder die Pianistin Hélène Grimaud. Für Nicht-Synästhetiker ist immerhin nachvollziehbar, dass die synästhetische Lebensform den Gegenständen eine neue Vielschichtigkeit, Uneindeutigkeit, Komplexität und einen neuen Bedeutungsgehalt zumisst.  Für unser Projekt „Doppelrahmfuge“ heißt das: Musik wird um eine Erlebnisebene erweitert. 

In einem faszinierenden und bizarren Soloabend im 2 Kanal-Modus unterhält, erfreut und irritiert Thorsten Larbig sein Publikum durch Klaviermusik mit Geschmack.

 



Traumpaar der Romantik

 

Das Liebes- und Leidensdrama von Clara und Robert Schumann ist eines der spannendsten in der Musikgeschichte. Grund genug, zu Schumanns 200. Geburtstag  am 8. Juni 1810,  die komplizierte Ehe des Paares zwischen Euphorie und Depression, Romantik und Realität zu beleuchten. Das “Traumpaar der Romantik“ – das im September 1840 gegen den Willen von Claras Vater, auf gerichtlichen Beschluss heiratete - führte eine Künstlerehe, die sich von Anfang an zwischen Rivalität und Solidarität bewegte, keiner wollte im Schatten des andern stehen. Der Konflikt zwischen produzierendem und reproduzierendem Künstler kam zur vollen Ausprägung – hier mit einer besonderen Note: Die Pianistin Clara Wieck, 9 Jahre jünger als Robert, war bereits ein Star, als dieser noch weitgehend ein Nobody war, was häufig zu Kränkungen führte.  Seine Bemühungen, Clara aus dem Kunstbetrieb heraus- und im Haus zu halten, waren nur teilweise erfolgreich, da sie immer wieder konzertierte, um die Familie finanziell über Wasser zu halten.  Auch standen beide unter dem Druck, ihre  Ehe als eine besonders glückliche und produktive Gemeinschaft nicht nur nach außen, sondern auch einander beweisen zu müssen, was Konfliktpotential für viele Krisen und manchen Krach im Hause Schumann bot. Nach Ihrem letzten Umzug von Dresden nach Düsseldorf  ließ  das Auftauchen der Lichtgestalt Johannes Brahms im Oktober 1853 -  ein junger blonder Genius, auf den beide Schumanns flogen -  scheinbar alle Probleme mit einem Schlag verschwinden, bevor die Katastrophe über sie kam: Schumanns Krankheitsausbruch und sein Ende zwei Jahre später in der Nervenheilanstalt von Endenich bei Bonn. Er starb dort  am 29. Juli 1856.

Wir fangen das Paar ein in einem Moment der fortgeschrittenen Desillusionierung in seiner Ehe und schicken es auf eine Zeitreise in das Jahr 2010, direkt in eine Paartherapie. Die Interessen- und Rollenverflechtungen in denen es sich befindet, gestalten sich zu einer schwierigen Aufgabe für die Therapeutin - Probleme, die  sich durch die virtuelle Gegenwart des jungen Brahms (der unsichtbare Dritte) verschärfen.  

Originaltexte  aus Briefen und Tagebüchern  - der Briefwechsel zwischen Clara Wieck-Schumann und Robert Schumann gilt als einer der Höhepunkte der romantischen Literatur -  sind Grundlage für das Skript; sie sind, wie auch    Klavierstücke  von Robert und Clara Schumann und von Johannes Brahms in die Therapie integriert.   

 

Clara Schumann zog übrigens 1878 nach Frankfurt  am Main, um am Hochschen Konservatorium zu unterrichten. Bis zu ihrem Tod 1896 lebte sie in der Myliusstraße 32.

"Wunschlos Glücklich"

Musikkabarett mit Jo van Nelsen

„Willkommen im Hans-im-Glück-Zeitalter!“

 

So begrüßt Jo van Nelsen sein Publikum im neuen Programm „Wunschlos glücklich“. Dank Bankenkrise sind wir endlich all unsere schweren, niederdrückenden Goldklumpen los und können den Blick frei auf das Wesentliche richten: Unser ganz eigenes, persönliches Glück! Und das sieht wahrlich für jeden anders aus…

 

In neuen und alten Chansons und vor allem eigenen Texten beleuchten Jo van Nelsen und sein Partner am Klavier, Thorsten Larbig, die vielen Facetten des Glücks. Dauert es wirklich nur Minuten, wie die Knef einmal pessimistisch titelte? Oder müssen wir es einfach nur beim Universum bestellen und schon ist es da? Gibt es Glück im Alter? Oder bleiben selbst mit 100 Jahren noch Wünsche offen? Und lebten Schneewittchen und ihr Prinz eigentlich wirklich „glücklich bis an ihr Lebensende“ – oder genierten sich  die Gebrüder Grimm nur, die wahre Geschichte weiterzuerzählen?

 

Wie immer in einem Van-Nelsen/Larbig-Abend ist kein Genre vor den beiden vielseitigen Musikkabarettisten sicher: Ob Kitschschlager oder Rap, Seemannslied oder Operettenarie – nichts scheint unmöglich und verbindet sich auf fast magische Weise zu einem schillernden Abend.

 

 

 

 

 

 

"Bye bye, mein lieber Herr!"

Ein deutsch-amerikanischer Liederabend

Mit: Sabine Fischmann, Heidrun Kordes und Thorsten Larbig

Premiere: 23.5.2007

Ein deutsch-amerikanischer Liederabend von Heimweh und Neubeginn mit Musik von Kurt Weill, George Gershwin, Paul Hindemith, Erich Korngold, Hanns Eisler, Rodgers & Hammerstein, Kander & Ebb u. v. a. 

 

Die begnadeten Sängerinnen und ein ebenso begnadeter Pianist interpretieren einerseits Werke von amerikanischen Komponisten, die ästhetisch und inhaltlich von Deutschland, respektive von deutscher Kultur inspiriert worden sind, andererseits Werke von deutschen Komponisten, die entweder in die USA auswanderten oder während des deutschen Faschismus dorthin ins Exil gingen. Emotional spannt der Abend den Bogen von den todtraurigen und von Heimweh geprägten „Hollywood-Songs“ eines Hanns Eisler über Paul Hindemiths strenge, verinnerlichte „American Songs“ und George Gershwins „Loreley“ bis zu den ausgelassenen „Ziegen-Jodlern“ aus The Sound of Music (Rodgers/Hammerstein). 

 

Es ist ein politisches Programm, ein nachdenkliches Programm, ein heiteres Programm aber vor allem eins: ein unterhaltsames Programm in deutscher und englischer Sprache. 

 

"Juwelenterzett" (FRANKFURTER RUNDSCHAU)

"Was, dir geht`s gut?"

Ein musikalischer Wellnessabend

mit Jo van Nelsen

Jo van Nelsen und sein Partner am Klavier, Thorsten Larbig, kämpfen in diesem Programm um ihr Seelen- und Körperheil und um das ihrer Zuschauer: Ob mit einer esoterischen Yoga-Session oder Max Gregers brachialen Trimm-Dich-Rhythmen, einer wahnwitzigen Campingtour oder einem Besuch im Schönheitssalon – hier bleibt kein Auge und keine Achsel trocken!

 

Und keiner ist so berufen, ein Wellness-Programm auf die Bühne zu bringen, wie Jo van Nelsen: Schließlich wurde er im weltbekannten Kurbad Bad Homburg von der Höhe geboren! Endlich kann er seine frühkindlichen Erfahrungen von A-Z, von Aqua-Step-Aerobic bis Zen-Buddhismus, von  Kurkonzert bis Altersheim satirisch aufarbeiten - und das tut er wie kein zweiter!

 

Ein schräg-musikalisches Programm mit neuen und neuentdeckten Liedern von Bodo Wartke, Robert Gernhardt, Peter Düker, Bert Grund, Friedhelm Kändler, Hildegard Knef, Stephen Sondheim, Thorsten Larbig, Schiffer/Spoliansky, Lund/Zaufke und vielen anderen. 

In nur 90 Minuten vom mönchischen Heilfasten zum Thalasso-Thermalismus, von der Zwiebelkur zum Mood Food, von innerer Einkehr zum äußerlichen Liftingexzess!

 

Tun Sie sich was richtig Gutes, gönnen Sie sich diesen musikalischen Wellness-Abend!

 

"Marilyn....Eine öffentliche Nervenprobe"


Mit: Sabine Fischmann, Birgitta Linde (Regie) und Thorsten Larbig (Flügel)

Regie: Birgitta Linde

Premiere: 27.11.2008

Marilyn, Superstar – der Alptraum der Regisseure, die Unbeliebteste von allen, die Meganeurotikerin, die Mimose mit der Hilf-mir-Masche, die Panikerin zwischen Komplex und Größenwahn, das durch und durch verkorkste Blag mit dem unwiderstehlichen Charisma. Weil sie ihre Berühmtheit als Lizenz zum Durchknallen verstand, hatte sie keine Hemmungen, ihre Umwelt mit einem bizarren Gemisch narzisstischer Launen zu bombardieren. 

 

Eine Kostprobe aus der Arbeitshölle mit MM, im Kampf um die Probenhoheit, geben Sabine Fischmann als hochkomplizierte, aber glamouröse Diva, Pianist Thorsten Larbig als die berüchtigte Paula Strasberg (MMs Coach), und Birgitta Linde in Vertretung von Billy Wilder, John Huston, und allen anderen entnervten Regisseuren.

Eine mouson-Koproduktion, gefördert durch das Amt für Wissenschaft und Kunst der Stadt Frankfurt am Main